Thomas Kiennast über seine Arbeit an „Cortex – Are You Awake?“

Thomas Kiennast über seine Arbeit an „Cortex – Are You Awake?“
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In „Cortex – Are You Awake?“ wird die Geschichte von Hagen erzählt, der nicht mehr zwischen seinen verstörenden Albträumen und der Realität unterscheiden kann. Dieser Umstand und der Seitensprung seiner Frau Karoline mit dem Verbrecher Niko belasten ihn sehr.

Was fasziniert dich eigentlich an deinem Beruf als Kameramann?


Es gibt mir die Möglichkeit, Geschichten zu erzählen und diese dabei in ein Bild zu übersetzen. Das hat mich immer schon fasziniert, schon als Jugendlicher mit der Super 8 Kamera. Ich finde es total spannend, etwas zu lesen und zu visualisieren. Der Prozess der Visualisierung ist ein sehr, sehr kreativer und vor allem unglaublich individueller Prozess. Weil hier jeder andere Zugänge findet. Und das macht letztendlich uns Kameraleute aus. Die unterschiedlichen Zugänge zu dieser Übersetzung finde ich extrem faszinierend. Wenn in Wirklichkeit 10 Leute eine Drehbuchseite unterschiedlich interpretieren, was das Visuelle betrifft, das ist doch das Schönste am Filmemachen überhaupt! Dieser Freiraum, dieser Spielraum und diese Spielwiese.


Verrätst du uns auch einige deiner Inspirationsquellen bzw. gibt es Künstler, Menschen, Philosophen, die dich in deiner Arbeit stark beflügelt und / oder beeinflusst haben?


Ich bin nicht unbedingt jemand, der nach Vorbildern arbeitet. Mir gefallen viele Sachen von Kolleginnen und Kollegen sehr gut. Bei „Drei Tage in Quiberon“ waren zum Beispiel die Fotografien von Lebeck immer präsent. Es lagen über 600 Fotografien von ihm vor. Ich habe mir die aber tatsächlich nur einmal angeschaut … Ich fand sie so stark und so gut, aber die Interpretation von etwas Gutem ist immer schwierig. Man braucht eine eigene Sprache, um Dinge dann in der Kunst neu zu gestalten. Wer mich sicherlich maßgeblich beeinflusst hat, ist mein Vater, der Musiker ist und Komponist.


Diese musische Seite ist auch in meinen Bildern zu finden. Bewegungen aufzunehmen, einen Akkord mit den Schauspielern zu finden, das macht es spannend. Das ist eine sehr, sehr musikalische Angelegenheit, auch wenn es gar keine Musik gibt.


Wenn du in so einen Handkameratanz mit einer Darstellerin oder einem Darsteller kommst, ist es einfach toll, wenn das klappt. Deswegen bin ich froh, dass ich dieses Musikalische mitbekommen habe von Zuhause.


Jetzt möchte ich auf deine Vielseitigkeit zurückkommen, die mich persönlich wirklich sehr erstaunt, also wenn ich jetzt einen Film anschaue wie “Ich war noch niemals in New York“, wo alles extrem leuchtet, wir eine glitzernde Farbwelt vor uns haben und das dann vergleiche mit dem Look von “Cortex“, der uns eher in die Dunkelheit ziehen will. Da frage ich mich, wie gehst du immer wieder neu an ein Projekt heran?


In erster Linie geht es mir nie um eine bestimmte Technik. Das hört ARRI jetzt wahrscheinlich nicht so gern. Aber es ist tatsächlich so. Mir ist Kameratechnik relativ egal. Kräne, welche Köpfe, welche Chips im Hintergrund arbeiten ist für mich sekundär. Die erste wichtige Komponente ist die Linse für mich. Und die zweite, also eigentlich sogar die wichtigste Komponente ist das Licht. Ich finde, Atmosphäre ist das, was das Filmemachen letztendlich ausmacht. Also das Filmemachen des Kameramanns oder der Kamerafrau. “Ich war noch niemals in New York“ und “Cortex“ eint diese eine Sache trotz unterschiedlicher Helligkeit und Herangehensweisen. Zumindest ist das mein Ansatz. Ich versuche immer das Narrativ zu unterstützen. Das bedeutet, dass immer das, was man erzählen will, inhaltlich im Bild gefördert und gestützt wird. Das Schwierige ist daran, dass du trotzdem eine Bildsprache entwickelst, die den Leuten auffällt. Nicht nach dem Motto „mein Gott, ist das jetzt eine geile technische Kamera“, sondern „mein Gott, ist diese Atmosphäre dicht“.
Als Kompliment empfinde ich überhaupt, wenn jemand gar nicht die komplizierte Fahrt analysiert, sondern sagt, die Szene mit dem Bild, mit dem Licht, mit dem Schauspiel, die hat mich so mitgenommen, ich kann es gar nicht in Worte fassen.


Das trifft jetzt vielleicht mehr auf “Cortex“ zu. Bei “New York“ war es ganz oft so, dass die Leute gesagt haben: „Mein Gott, das ist Kino.“ Und wenn ich das von einem Laien sagen höre, „das war jetzt echt Kino, so wie ich mir Kino vorstelle“, dann heißt das für mich, diese Leinwand ist genutzt – mit Bild, mit Ausstattung, mit allem, womit ich sie füllen kann. Damit ist das maximale Erlebnis einer großen Leinwand und das Kinoerlebnis gefördert. Und dann kann wirklich jeder, auch wenn er nichts von Film versteht, mit einem Gefühl nach Hause gehen: Wow, das war Kino.


Verrätst du mir, weshalb du dich für die Alexa Large Format entschieden hast und was ist das Besondere an dieser Kamera und dem Format für dich?


Das war nur bei “Cortex“. “New York“ haben wir mit einer normalen Alexa gedreht. Ich bin ja noch mit analogem Film aufgewachsen. Und dann kam erst diese Red, dann die Alexa - urplötzlich diese Weichenstellung! Ich war damals einer der ersten, der eine Alexa bei „Bella Block“ eingesetzt hat. Die Serie wurde ja seinerzeit noch auf 16 Millimeter gedreht. Dann kam der Wandel, und ich habe mich für Alexa entschieden, nicht für RED, obwohl das günstiger war und alle so begeistert waren. Ich mochte die Herangehens- und die Bauweise dieser Kamera. Sie erinnerte mich mit ihrer einfachen Menüführung und dem Weglassen von all diesem Schnickschnack, den ja keiner braucht, an eine 35mm Kamera. Das war mir viel lieber. Deswegen war ich immer bei Alexa und werde es wahrscheinlich, soweit die Kamera weitergebaut und entwickelt wird, auch bleiben.


Was jetzt das Large Format betrifft, das fand ich total spannend. Man hat ja sehr lange Zeit versucht, dieses digitale Medium, diese Schärfe, diese Brillanz im Zaum zu halten mit alten Optiken und letztendlich auch mit Anamorphoten, die aber tatsächlich über lange Zeit eher destruktiv für das Bild waren. Man wollte ja diesen Look des Analogen haben – auch ich habe es bei „New York“ mit einem Satz alter Hawk-Objektive probiert …Schließlich habe ich mir gedacht, es kann nicht sein, an ein Medium so heranzugehen, dass ich es schlechter mache als es ist. Und es kann auch nicht sein, dass anamorph - so schön das Format und so schön die Linsen auch sind - der Weisheit letzter Schluss ist. Also wollte ich mal nicht anamorph drehen, sondern sphärisch. Und da hat sich das Large Format natürlich total aufgedrängt. Weil es, abgesehen von der 65, spannend ist, dieselbe Tiefenschärfe zu haben und trotzdem den Vorteil einer sphärischen Fotografie. Bei „Cortex“, so wie wir grad im Kino sitzen und ich das vor mir sehe, hat das glaube ich sehr, sehr gut funktioniert.


Jetzt habe ich eine Frage, die zugegebener Weise von Philipp, dem Coloristen von “Cortex“ kommt. Was versteht man unter der Mini-Runde?


Also mich fragst du das, okay. Die Mini-Runde, ah, lacht …


Es gibt für mich als Kameramann, je nach Regisseurin oder Regisseur, verschiedene Arbeitszugänge.
Es gibt Regisseure, die mehr fordern und dich mehr einbinden, sich mehr aufs Spiel konzentrieren. Es gibt technischere, die sich sehr wohl ins Bild einmischen, ins Licht, in die, wie soll ich sagen, auch in die Bildgestaltung. Und “New York“ war mit dem Philipp Stölzl auf jeden Fall eine sehr, sehr starke Zusammenarbeit in all diesen Bereichen. Die ich sehr genossen habe. Und für mich als Kameramann ist es eine unglaublich spannende Sache, auch Ideen und Visionen eines Gegenübers umzusetzen. Also die Umsetzung ist ja nochmal etwas total Spannendes. In den Projekten vor „New York“ – war ich relativ frei in dem, was ich tat. Hier mit dem Philipp hat sich das geändert, was ich aber als sehr angenehm empfunden habe.


Bei “Cortex“ hatte ich relativ freie Hand in der Gestaltung. Allerdings hatte ich dann immer in der Auflösung, im Staging der Szenen, das Gefühl, so funktioniert das im althergebrachten Stil – Schuss, Gegenschuss. Aber irgendwie hat mir eine Komponente gefehlt, die echt, wahrhaftig und vielleicht ein bisschen ungeplant ist. Also habe ich mal spontan die Alexa Mini mit M 08 Leica-Objektiven, also Foto Objektiven, mit dem Mount in die Hand genommen und bin einfach mit einer Nahlinse ganz nah an die Gesichter gegangen, an die Darstellerinnen und Darsteller und hab denen gesagt, so jetzt spielen wir das mal durch. Ich hab die Szene durchgesprochen und dann gesagt, sprich den Satz nochmal, nochmal den Satz, schau mal rüber und sag den Satz nochmal, okay, schau nochmal rüber. Sag mal nichts.


Wir haben das immer im extremen Close-Up relativ technisch durchgezogen. Was extrem gut ankam bei den Darstellern - sie haben das richtig genossen! Egal, ob es Moritz, Nadja oder auch Nicholas Ofczarek oder Janis war. Weil du so Blicke, Situationen bekommst, die vielleicht in dem Moment falsch sind oder nicht richtig platziert. Aber im Schnitt dann unglaublich hilfreich, weil du dadurch total aufreißt und vielleicht einen Blickwinkel zulässt, der wenig unterschiedlich ist. Und daraus hat sich die „Mini-Runde“ entwickelt, die wir im Anschluss an jede normal aufgelöste Szene zusätzlich gedreht haben.


Beim letzten Tatort im September haben wir das übrigens auch angewendet.


Worauf alle völlig begeistert waren, weil eben dieses „nahe Fernsehen“ sehr unüblich ist, dass du quasi ein Close Up hast, das beim Mund beginnt und bei der Augenbraue endet.


Das ist relativ selten, nicht gesehen, vor allem bei den öffentlich-rechtlichen Anstalten - und die waren aber alle ganz begeistert. Vor allem die Kommissare sahen mehr sahen mehr oder weniger sehr gut aus (lacht).

Wie kann man sich die Zusammenarbeit mit Moritz Bleibtreu als Regisseur vorstellen? Gibt er bei der Bildgestaltung sehr viel vor?


Es ist häufig so, dass, wenn man mit Darstellern in einem für sie neuen Fach arbeitet, also, wenn sie zum Beispiel das Buch geschrieben haben oder selbst Regie führen, so wie in diesem Fall, dass Sie dann Unterstützung suchen. Moritz hat diese Unterstützung ja auch ganz definitiv gesucht und wir haben ein Gespräch in der Richtung geführt. Zugesagt habe ich bei dem Film, da war er noch nicht Hauptdarsteller. Das hat sich dann ergeben und mir war damals schon klar: Okay, wenn Moritz das nicht nur schreibt, sondern auch produziert, spielt und Regie führt, dann bedeutet das auf jeden Fall ein bisschen mehr Arbeit auf meiner Seite und mir wird damit eine sehr, sehr große Aufgabe übertragen!


Und insofern muss ich eines wirklich betonen, dass das Vertrauen von seiner Seite sehr, sehr groß war und ich tunlichst versucht habe, dieses Vertrauen immer wieder zu rechtfertigen. Dass ich probiert habe, diesen Film, der, auch vom Drehbuch her, sehr komplex ist, so aufzulösen oder so auf die Leinwand zu bringen, dass das auch alles aufgeht.


Und somit muss ich sagen, war das ja eine Kooperation, eine gute Kooperation.
Moritz hatte seinen Freiraum, Dinge so auszuführen, wie er sie für richtig und wichtig hielt.
Und ich habe ihm quasi technisch im Hintergrund den Rücken freigehalten, das hat gut geklappt.
Die Arbeit war von großem Vertrauen geprägt, das muss ich schon sagen.

Wurden denn im Vorfeld LUTs erstellt und falls ja, wurden diese dann auch maßgeblich eingesetzt?


Ja, sowohl für “Cortex“ als auch für “Ich war noch niemals in New York“ haben wir LUTs angefertigt.
Und ich bin jemand, der fährt das am Set dann auch so durch.
Und zwar unabhängig davon, ob es Tag, Nacht, Kunstlicht ist. Ich finde es gut, wenn man einmal so einen einheitlichen LUT hat.


Auf den baut alles auf, auch wenn man weiß, dass das manchmal nicht ganz so hundertprozentig passt. Aber für den Schnitt, der dann doch über meistens ein halbes Jahr geht, ist es total angenehm, ein Bild vor sich zu haben, bei dem man nicht das Gefühl hat, oh Gott, das muss ich alles noch schön machen, das schaut aus wie aus der Waschküche. Insofern arbeite ich sehr gern mit LUTs und werde es auch weiterhin tun. Auch bei der Schachnovelle, dem nächsten Projekt, das ich ja auch mit Philipp mache, werden wir das so handhaben.

Cortex war ja nicht die erste Zusammenarbeit mit ARRI. Kannst du mir die Gründe aufzeigen, weshalb du dich immer wieder für uns entscheidest bzw. wir dich bei uns im Haus begrüßen dürfen?


Es wäre wahnsinnig toll, wenn das immer meine letztendliche Entscheidung wäre. Ich möchte mich da auch nicht brüsten, dass ich entscheide, wo ich hingehe. Ich kann mir immer nur etwas wünschen und dann müssen Förderer und so weiter auch mitspielen.
Ich habe sowohl “Das finstere Tal“ als auch “3 Tage in Quiberon“ mit der Traudl in München gegradet und jetzt die letzten zwei Filme mit Philipp hier in Mitte.


Dass ich immer wieder zurückkomme liegt einfach daran, dass das Klima und die Arbeitsweise sehr angenehm sind und weil man hier immer das Gefühl hat, man konzentriert sich auf das Wesentliche und nicht auf irgendwelche „Special Looks“, die man instinktiv produzieren oder machen will, sondern einfach darauf, was inhaltlich wichtig ist. Und das inhaltliche Arbeiten, das schätze ich und das will ich auch. Das interessiert mich auch beim Filmemachen.


Wieder mal dort anzuknüpfen, dass mir Technik relativ wurscht ist.
Ich möchte gerne, dass es so aussieht, wie es dann letztendlich aussieht. Welcher Beamer und wie und was und welche Einstellungen am Ende gewählt werden, das ist mir alles egal.

Jetzt möchte ich dich noch zur Zukunft des Filmemachens befragen. Durch neue Technologien, Formate, Auswertungsmöglichkeiten und auch immer effizientere Workflows verändern sich die Produktionsbedingungen ja immer schneller. Was sind aus deiner Sicht die größten Herausforderungen für einen Filmemacher in den kommenden Jahren?


Die größte Herausforderung ist, das Filmemachen an sich nicht zu verlernen.
Ich finde, was die Zeit jetzt bringt, ist ein unglaublicher Druck in Looks. Alle überschlagen sich mit mehr dunkel, mehr bunt, mehr hell, mehr irgendwie, so dass ich einfach irgendwann das Gefühl verloren habe, warum bin ich denn das? Macht es auch Sinn für die Geschichte?


Es ist ja nicht zwangsläufig notwendig, zum Beispiel eine Unterweltstory so dunkel zu drehen, dass ich gar nichts mehr sehe.


Ich finde, die größte Herausforderung ist, dass man sich nicht von dieser Stimmung mitreißen lässt, immer das Maximum rausholen zu wollen. Und was meiner Meinung nach gerade in Europa und speziell im deutschsprachigen Raum richtig wichtig ist, dass man nicht die ganze Zeit versucht, das zu kopieren, was von Übersee kommt, sondern sich mehr darauf fokussiert, eigene Bildsprachen zu entwickeln und auch da mutig zu sein. Es ist total wichtig, dass der deutsche oder deutschsprachige Film auch eine visuelle Handschrift hat, die nicht nur auf Kopieren basiert.
Das versuche ich. Es gelingt mir auch nicht immer, aber ich versuche zumindest immer wieder, das als Ansatz für mich bei jeder neuen Arbeit zu suchen. Deswegen bin ich nicht jemand, der viel mit Moods und Vorbildern arbeitet.
Weil ich ein bisschen Angst habe, ich tappe dann in diese Falle.

So, last but not least habe ich noch die eher sehr persönlich Frage. Wo siehst du dich selbst, sagen wir mal so in 10 Jahren?


Lacht! Wo ich mich selbst sehe in 10 Jahren? Also ich weiche ja relativ geschickt Serienangeboten aus – in den letzten Jahren.
Das mache ich ganz bewusst.


Vielleicht wird es sowieso mal kommen, weil es irgendwann kein Kino mehr gibt. Aber noch bin ich einfach ein Kinomann und will das auch solange wie möglich bleiben, denn ich finde immer noch, dass Kino das Format eines Filmemachers ist, es ist immer noch die Königsdisziplin.
Wenn ich spannende Projekte finde oder sie zu mir kommen oder ich sie suche, dann werde ich in 10 Jahren vermutlich immer noch dasselbe machen wie jetzt. Schöne Kinofilme, wo auch immer auf der Welt.


Allerdings - wenn die Geschichten, wenn die Bücher, wenn das irgendwann so repetitiv wird, sich wiederholt – dann glaube ich, werde ich in 10 Jahren damit abschließen und etwas ganz Neues machen.

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„Cortex“ ist eine Produktion von Paloma Entertainment, Port au Prince Film & Kultur Produktion und Warner Bros. Film Productions Germany. Produzenten sind Moritz Bleibtreu, Emek Kavukcuoglu, Jan Krüger und als Associate Producer Thomas W. Kiennast. ARRI Media hat dabei die Bildpost, Titel, VFX, Mastering und die Deliverables geleistet. Dabei lieferte ARRI Rental unter anderem die A-Kamera ARRI ALEXA LF mit Signature Prime Objektiven und Leuchtmittel der MSerie, Tungsten und Skypanels.
Am 25. September 2020 fand die Premiere beim Filmfest Hamburg statt.  Anschließend wurde “Cortex – Are You Awake?“ noch beim Zurich Film Festival und beim Tallinn Black Nights Film Festival in der Sektion Rebels With A Cause vorgestellt. Seit 22. Oktober 2020 ist „Cortex – Are You Awake?““ im Verleih und Vertrieb von Warner Bros. Pictures Germany in den deutschen Kinos zu sehen. ARRI Media International vertreibt “Cortex – AreYou Awake?“ weltweit.  
Fotos: Philipp Orgassa ARRI Media (1)
Mehr zu “ CORTEX“ unter: https://www.arrimedia.de/international/current-highlights/detail-projects/cortex/